Wir lieben das Internet.
Unendliche Möglichkeiten, produktive Vernetzung, schnelle Information und kostenlose Unterhaltung sind nur einen Klick weit entfernt. Doch das Netz ist auch ein Flucht- und Suchtort. Online-Spiele, Kommunikationsplattformen und virtuelle Sexangebote können reale und erfüllende Erfahrungen durch künstliche Erlebniswelten mit zweifelhaften Inhalten verdrängen.
Wenn das Leben nur noch im Netz stattfindet…
Jugendliche – aber auch Erwachsene – können dazu verleitet werden, aus der realen Welt mit ihren Verunsicherungen, Konflikten und Herausforderungen auszusteigen. Über Online-Medien weichen sie der Realität aus, anstatt sich notwendigen und anstrengenden Reifeprozessen zu stellen. Wer sich dem Sog der Online-Welten nicht entziehen kann, gerät eine Falle, in der die virtuelle Existenz zum lebensbestimmenden Faktor wird. Im extremen Fall entsteht ein regelrechtes Suchtverhalten.
Das sollte Ihr Kind besser nicht sehen…
Kinder und Jugendliche werden bei uneingeschränktem Netzzugang mit Inhalten konfrontiert, die außerhalb ihres Beurteilungsvermögens liegen, z.B. Pornos oder Gewaltdarstellungen. Diese Inhalte können eine starke Anziehungskraft entfalten und bei längerfristigem Konsum einer sozial-ethischen Desorientierung Vorschub leisten. Wir bieten Eltern und pädagogischen Fachkräften Arbeitshilfen an.
Unser Anliegen: Selbstbestimmte Mediennutzung.
Seit der Gründung der Arbeit in 2008 begleiten wir Menschen, die aus Medienabhängigkeit aussteigen wollen. Wir fördern die Auseinandersetzung mit der Problematik durch Seminare und Publikationen.
Wir bieten Beratung, Prävention, Fortbildung.
Darüber hinaus führen wir Projekte mit Jugendlichen durch und bieten Vorträge und Fortbildungen an für Eltern, Gemeinden, pädagogische und therapeutische Fachkräfte. Die Fachstelle return ist Gründungsmitglied des Fachverbands Medienabhängigkeit e.V. und ist vielfältig vernetzt in der Sucht- und Jugendhilfe.