Erik ist 19, als er die Kontrolle über seinen Pornokonsum verliert. Er ist gerade in eine neue Stadt gezogen, hat kaum soziale Kontakte, ist noch Jungfrau. Der Gedanke an Pornos ist ständig präsent, sogar Verabredungen sagt er ab, um Zeit für die Pornos zu haben – und jedes Mal plagt ihn danach das schlechte Gewissen. Doch aus Scham spricht er lange mit niemandem darüber.
Eriks Geschichte ist kein Einzelfall – Schätzungen zufolge kämpfen in Deutschland Hunderttausende mit einer problematischen Pornonutzung.

Jetzt mal ehrlich: Wann machen Pornos süchtig und wie verändern sie unsere Sexualität?
Wie sich Eriks Leben durch die Sucht verändert hat und welche Strategien ihm geholfen haben, erzählt er in unserem Gespräch. Gemeinsam mit Eberhard Freitag, Experte für Mediensucht und -erziehung, sprechen wir außerdem über die Mechanismen hinter der Pornosucht, warum der Ausstieg so schwerfällt und über die spannende Frage, ob es einen unproblematischen Pornokonsum gibt.

 

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