Am 11. Februar 2014, dem „Safer Internet Day“, wurde die Fachstelle RETURN von der BARMER GEK mit dem Gesundheitspreis ausgezeichnet für „Fit for Love? – Praxisbuch zur Prävention von Internet-Pornografie-Konsum“. Heike Sander, Landesgeschäftsführerin (mehr …)
»Fit for Love?« erhält Gesundheitspreis
Kooperation mit Unternehmen und Organisationen
Im Bereich Prävention und Fortbildung arbeiten wir seit Jahren mit etlichen Unternehmen eng zusammen – schwerpunktmäßig in der Region Hannover. Diese Kooperation findet in unterschiedlichen Kontexten statt, häufig im Rahmen von Projekt- und Präventionswochen, aber auch in separaten Unterrichtseinheiten und an Projekttagen. Des Weiteren veranstalten Betriebe für ihre MitarbeiterInnen Fortbildungen in Zusammenarbeit mit unserer Fachstelle.
Die folgende Auswahl steht stellvertretend für Firmen und Institutionen, mit denen wir kooperieren. Wir freuen uns über das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Schulen, die bereits langjährig mit uns kooperieren (Auswahl)
Wir arbeiten seit Jahren mit vielen Schulen, schwerpunktmäßig in der Region Hannover, im Bereich von Prävention und Fortbildung eng zusammen. Diese Kooperation findet in unterschiedlichen Kontexten statt. Häufig im Rahmen von Projekt- und Präventionswochen, aber auch in separaten Unterrichtseinheiten und an Projekttagen. (mehr …)
Regeln fürs Smartphone bei Jugendlichen
Viele Eltern werden es kennen: Der gerade aus den Kinderschuhen gewachsene Nachwuchs wünscht sich ein Smartphone. Und ewig kann man diesen Wunsch ja doch nicht verwehren und früher oder später liegt das Teil dann doch auf dem Gabentisch. Doch wie bringe ich dem frisch gebackenen Smartphone-Besitzer bei, richtig und sinnvoll damit umzugehen?
Mit diesem Problem hat sich Bloggerin Janell Burley Hofmann aus Amerika offensichtlich auch beschäftigt, bevor sie ihrem 13-jährigen Sohn ein iPhone unter den Weihnachtsbaum legte. Sie verfasste dazu einfach einen eigenen Vertrag mit 18 Regeln, an die sich Gregory in Zukunft (lieber) halten sollte.
1. Es ist mein Smartphone. Ich habe es gekauft. Ich zahle dafür. Ich leihe es dir. Bin ich nicht die Beste?
2. Ich will immer das Passwort wissen.
3. Wenn es klingelt, geh auch ran. Es ist schließlich ein Telefon. Sag „Hallo“ und zeige deine guten Manieren. Ignoriere nie den Anruf, wenn er „Mama“ oder „Papa“ im Display anzeigt. Niemals.
4. Gib das iPhone unter der Woche jeden Abend um 19:30 Uhr und an den Wochenenden um 21:00 Uhr an einen von uns ab. Nachts wird es ausgeschaltet und morgens um 07:30 Uhr wieder angemacht. Wenn es dir nicht recht ist, irgendjemanden auf dem Festnetz anzurufen, weil die Eltern rangehen könnten, dann melde dich gar nicht erst. Andere Familien wollen auch respektiert werden.
5. Es kommt nicht mit in die Schule. Unterhalte dich lieber persönlich mit den Leuten, mit denen du sonst texten würdest. Damit lernst du etwas für’s Leben. * Hitzefrei, Klassenfahrten und Co. müssen gesondert vereinbart werden.
6. Wenn das iPhone in die Toilette fällt, auf dem Boden zerschmettert oder sich einfach in Luft auflöst, bist du für die Reparatur bzw. Ersatz verantwortlich. Mähe rasen, spiele den Babysitter oder spare einfach dein Geburtagsgeld, denn es wird garantiert etwas passieren. Sei also besser vorbereitet.
7. Benutze die Technik nie, um andere Menschen zu belügen oder zu täuschen. Außerdem solltest du dich nicht an irgendwelchen Unterhaltungen beteiligen, die andere verletzen könnten. Sei ein guter Freund und halte dich aus Streitigkeiten raus.
8. Schreibe keine SMS oder Email mit einem Text, den du dich nicht auch persönlich zu sagen trauen würdest.
9. Schicke nichts per SMS oder Email, was du dich nicht auch zu den entsprechenden Eltern sagen trauen würdest. Zensiere dich selbst!
10. Keine Pornografie. Wenn du zu irgendetwas eine Frage hast, recherchiere im Netz oder frage jemanden – am besten deinen Vater oder mich.
11. Mach es aus, schalte es stumm oder steck es weg, wenn du dich an einem öffentlichen Ort befindest. Das gilt besonders für Restaurants und Kinos – besonders, wenn du dich gerade unterhältst. Alles andere wäre unhöflich. Lass nicht zu, dass das iPhone Dich dazu macht.
12. Verschicke keine Fotos deiner Geschlechtsteile und lass dir auch keine Geschlechtsteile von irgendjemandem schicken. Lach nicht. Eines Tages wirst Du in Versuchung geraten, das zu tun, trotz deiner hohen Intelligenz. Es ist riskant und könnte dein Leben als Erwachsener ruinieren. Das ist einfach immer eine schlechte Idee. Das Web ist riesig und sehr viel stärker als du. Und es ist schwierig, irgendetwas diesen Ausmaßes verschwinden zu lassen – inklusive eines schlechten Rufes.
13. Mache bitte keine Million von Bildern und Videos. Man muss nicht alles sekündlich dokumentieren. LEBE deine Erfahrungen. Für deren Erhalt ist deine Erinnerung verantwortlich.
14. Du kannst dein Telefon ruhig manchmal zu Hause lassen und dich dabei sicher fühlen. Es ist nicht lebendig oder ein Teil von Dir. Lerne, auch ohne zu leben. Sei stärker als die Angst, etwas zu verpassen.
15. Lade dir Musik runter, die nicht in den Charts läuft. Klassiker oder irgendwas anderes als das immer gleiche Zeug, das sich Millionen deiner Altersgenossen anhören deine Generation hat den Vorteil des unbegrenzten Zugangs. Nutze dieses Geschenk und erweitere deinen Horizont.
16. Spiel ab und an auch mal ein Spiel mit Puzzeln, Wörtern oder Denkaufgaben.
17. Halte deine Augen offen. Sieh die Welt um dich herum. Starre aus dem Fenster. Hör den Vögeln zu. Geh spazieren. Sprich mit Fremden. Frage dich etwas, ohne alles zu googlen.
18. Du wirst es vermasseln. Ich werde dir das Telefon daraufhin wegnehmen. Wir werden uns hinsetzen, darüber reden und von vorn anfangen. Wir lernen voneinander. Wir spielen im selben Team.
Quelle: www.frauenzimmer.de
Filter- und Zeitmanagement-Software für PC und Smartphone
Viele Eltern möchten die Mediennutzung ihrer Kinder sinnvoll begrenzen. Technische Lösungen wie Filter- und Zeitmangement-Software können dazu einen wesentlichen Beitrag leisten. Die täglichen Auseinandersetzungen um die Medienzeiten lassen sich erfahrungsgemäß so erheblich reduzieren. Allerdings ist die praxistaugliche Begrenzung des heimischen Geräteparks gar nicht so einfach und bedarf der ständigen Anpassung. Es gibt keine „One-Click-Sorglos-Lösungen“.
Wir kommen zu Ihnen in Ihre Schule oder Einrichtung. In einem Impulsvortrag werden geeignete Programme demonstriert und ein Überblick über die Kosten und deren Leistungsvermögen gegeben. Während des anschließenden Praxisteils werden individuelle Lösungen entwickelt. Auf mitgebrachten Geräten kann Software direkt installiert und konfiguriert werden.
Kontakt:
Diplom Sozialpädagoge Matthias Bald
Eltern-Medientrainer, Media-Protect-Coach
(freier Mitarbeiter bei return – Fachstelle Mediensucht)
Tel.: 0170-7533950
Mail: m.bald@comet-medientraining.de
Was machen Medien mit Kindern?
Viele Eltern sind verunsichert: Wie viel Zeit am Rechner ist gut für mein Kind? Der Konsumdruck ist hoch. Die eigenen Kinder sollen keine Außenseiter werden. Der Sog virtueller Welten ist stark. Bedeutet spielen am PC nicht auch lernen fürs Leben? (mehr …)
»return-to-reality.de«- Homepage für Jugendliche
Die meisten Jugendlichen nutzen das Internet als erste Adresse, um Antworten auf Ihre Fragen zu finden, sich zu informieren oder um sich ein erstes Bild von einer Beratungsstelle (mehr …)
Vorträge für Eltern
Viele Väter und Mütter suchen Rat, um eine hilfreiche Haltung im Bezug auf die Mediennutzung ihrer Kinder zu entwickeln. Wir kommen gerne zu Infoveranstaltungen oder Seminaren für Eltern in den Kindergarten, die Schule, die Kirchengemeinde, das Mütterzentrum u.s.w. (mehr …)
„Jugger”- Gaming in real life?!
„Jugger“ ist ein Mannschaftssport, der gar nicht einfach zu definieren ist. Am ehesten ist es eine Kombination aus Rugby, wobei jede Mannschaft einen Ballspieler(Qwik) verteidigen und freikämpfen muss, Handball, denn es lebt von (mehr …)
Veranstaltungen für Schulklassen
Sie möchten medienpädagogische bzw. mediensuchtpräventive Veranstaltungen für Ihre Schülerinnen und Schüler durchführen? Wir kommen gerne zu Ihnen, um Ihre Schülerinnen und Schülern zu informieren und mit ihnen zu diskutieren. MedienpädagogInnen dürfen sich aus unserer Überzeugung und Erfahrung im Unterricht nicht auf eine moderierende Rolle zurückziehen. Sie müssen vielmehr ihre eigenen Positionen zu problematischen Medieninhalten wie Internetpornografie und gewaltverherrlichende PC-Spielen klar verdeutlichen und zur Diskussion stellen.
In unseren Veranstaltungen tragen wir dazu bei, dass Jugendlichen in eine echte, bisweilen auch provokant geführte Auseinandersetzung mit den problematischen Seiten der Bildschirmmedien treten. Ohne dabei die Chancen auszublenden! Wir möchten ins Gespräch kommen. Wir fragen nach ihren Gedanken, Wünschen und Sehnsüchten. Mit dieser Haltung wird für Jugendliche auch die Schwelle gesenkt, sich bei problematischem Medienkonsum selbst an uns oder eine andere Fachstelle zu wenden.
Melden Sie sich gerne und wir besprechen gemeinsam die Rahmenbedingungen. Sie erreichen uns während unserer Telefonsprechzeiten donnerstags von 10:00 bis 12:00 Uhr unter der Nummer 0511-48974650. Oder per E-Mail: info@return-hannover.de.
Friedensgespräche statt »Battlefield home« – Die Broschüre!
Wie bringt man Eltern und ihre begeisterten, bisweilen auch exzessiv PC-spielenden Söhne dazu gemeinsam konstruktiv und wertschätzend (mehr …)
»XXX – return to love« – Die Infobroschüre für Jugendliche!
Viele Jugendliche konsumieren regelmäßig pornografische Inhalte im Internet. Sie bleiben mit ihren (mehr …)
»Fit for Love?« – Prävention von Pornokonsum und sexueller Gewalt
Pornos sind nicht harmlos. Im Netz, auf dem Smartphone, auf dem Schulhof werden Kinder und Jugendliche mit frauenverachtenden und gewaltverherrlichenden Inhalten konfrontiert, die ihnen und ihren Beziehungen nachhaltig schaden. Deshalb haben wir innovatives Lehrmaterial entwickelt zur Prävention von Pornokonsum und sexueller Gewalt. (mehr …)